Goldbach/Hochheim in heimischer Halle gegen Aufsteiger HSV Weimar am Ball
Mit einem weiteren Heimspiel geht der Spielereigen für unsere Thüringenliga-Hornets weiter. In der heimischen Nessetalhalle empfängt man dabei keinen geringeren als den Aufsteiger der Landesliga, den HSV Weimar. Anpfiff der Partie ist wie gewohnt um 18 Uhr.
Die Gäste aus der Goethe-Stadt haben bis dato 15 Spiele absolviert. Daraus kristallisieren sich 12:18 Zähler auf ihrem Punktekonto. Bei sechs ihrer Spiele gingen sie als Sieger von der Platte. Allesamt wurden sie zuhause eingefahren. Die Doppelpunktgewinne gelangen gegen die Ligakonkurrenten aus Behringen/Sonneborn, Eisenach, Suhl, Ronneburg, Jena und unseren Blau-Weißen. Aktuell rangieren sie auf dem achten Tabellenplatz und somit im Tabellenmittelfeld.
Das Spiel der Weimarer wird durch eine schnelle und agile Spielweise geprägt. Besonders Toptorschütze Elmar Begand bringt die gegnerischen Abwehrreihen durch seine flinken Beine und platzierten Würfe zur Verzweiflung. Bisher steuerte er 93 Tor in 13 Spielen zur Leistung der HSV’ler bei. Des Weiteren erweisen sich Georg Hobein (64 Tore) und Moritz Kügler (43 Tore) als Torgaranten.
Am letzten Spieltag hatte die Sieben um Trainer André Heerwald die MDOL-Reserve des HBV Jena 90 zu Gast. In einer spannenden Partie gingen sie beim knappen 29:27 als Gewinner von der Spielfläche.
14 Spiele. 10 Sieg. 1 Unentschieden. 3 Niederlagen. Dies ist die aktuelle Bilanz der Hornissen. Mit 19:7 Punkten rangieren sie derzeit auf dem 4.Platz hinter dem Sonneberger HV, HSG Werratal 05 und der SG Suhl/Goldlauter. Gegen letztere waren die Blau-Weißen am abgelaufenen Spieltag auf Punktejagd. In einem intensiven Spiel gelang den Hornets die Revanche für die Punkteteilung im Hinspiel. Sie gewinnen bedeutend knapp, aber verdient, mit 21:20.
Die Favoritenrolle liegt klar bei den Hornissen. Nicht nur der Tabellenplatz ist hierfür ausschlaggebend, sondern auch die Tatsache, dass die Hausherren bisher in der Nessetalhalle ungeschlagen sind. Alle Heimpartien der Saison 22/23 konnten gewonnen werden.
Bisher konnten die Männer von Trainer-Duo Sadewasser/Taubert durch eine stabile, gut verschiebliche Abwehr in Kombination mit gut aufgelegten Torhütern punkten. Auch die aus der Abwehr resultierenden Tempogegenstöße konnten zumeist im gegnerischen Kasten untergebracht werden. Doch die Mannschaft um Kapitän Maximilian Manys hat sich fest vorgenommen, vor allem die eigene Angriffsleistung zu verbessern. Hier fehlt die Effektivität und die Belohnung für gut herausgespielte Wurfchancen.
Fehlen wird der Hornets-Sieben weiterhin Maximilian Manys, der an einer Leistenverletzung laboriert, der am Fuß verletzte Philipp Weißenborn und Lucas Erdmann. Er zog sich im Mannschaftstraining eine Verletzung am Auge zu.
Das Hinspiel in der Asbach-Halle gewannen die Gastgeber trotz aufopferungsvoller Leistung unserer Hornets am Ende knapp mit 29:28. Für die kommende Partie ist man gewarnt und nimmt den Aufsteiger keinesfalls auf die leichte Schulter. Am Samstag sollen zwei Punkte her und die weiße Heimweste soll gewahrt bleiben.
Geleitet wird die Samstagabendpartie durch die Sportfreunde Dominic Große und Patrick Luhn.